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Worauf achten beim Kauf von 144Hz Gaming Monitor?

Acer Predator
144 Hz Gaming Monitore bieten ein atemberaubendes, optisches Erlebnis und sind den klassischen 60Hz Bildschirmen weit voraus. Spiele laufen flüssiger, fühlen sich prachtvoller an und strahlen vor Lebendigkeit. Beim Kauf solltest du einige Tipps beachten, um das Potenzial deines neuen Displays auszunutzen und das richtige Produkt auf den Wunschzettel zu setzen.

Mit viel FPS zum glänzenden Bild – 144Hz-Monitore mit Leistung füttern


In einen 4K-Bildschirm zu investieren lohnt sich, wenn du ein leistungsstarkes System im PC-Gehäuse hast. Die Qualität einer Bildwiederholfrequenz von 144 Bildern die Sekunde auszuspielen, benötigt Ressourcen auf allen Ebenen. Arbeitsspeicher, Betriebssystem, Prozessor und Grafikkarte müssen effektiv und harmonisch arbeiten und hohe Bildraten (FPS) produzieren. Gemeint sind damit nicht 150-300 FPS – aber für einen spürbaren, optischen Genuss und eine Verbesserung zu den alten 60Hz-Bildschirmen braucht es mindestens 70-90 FPS konstant – dann zahlt sich der finanzielle Einsatz aus. Schwächelt das eigene System, dann wird dein neues Prachtstück zum braven Ferrari in der 30er-Zone.

Gaming Monitor und Grafikkarte – Kompatibel muss es sein!

4K-Monitor.netEntscheidend für die Auswahl des passenden 144Hz Gaming Monitors ist die Abstimmung mit deiner Grafikkarte, deren adaptiver Frequenztechnologie und den Anschlüssen. Die adaptive Frequenztechnologie führt einen Abgleich von FPS und Hz durch. Gerade im Bereich dieser Technologien war das bisherige V-Sync ein zweischneidiges Schwert für Spieler mit schnellen Reflexen. Milderte V-Sync zwar das Tearing – das Zerschneiden horizontaler Bilder – ab, brachte es sinkende FPS-Zahlen und ein Stottern, sogenanntes Stuttering, durch erhöhten Input-Lag mit. Neuere Nvidia-Karten nutzen nun G-Sync und AMD-Karten lösen das Problem durch eine Technologie namens Free Sync.

Der ausgewählte 144Hz Gaming Monitor sollte (hier findest du mehr Infos über 144hz Monitore) unbedingt kompatibel mit deiner Nvidia- oder AMD-Karte sein, um alle technologischen Entwicklungen in der Bildsynchronisation auszuspielen. Die Grafikkarte braucht zusätzlich einen richtigen Anschluss für das hochwertige Display. Je nach Modell und Kabelwahl bieten die Screens HDMI 2.0, DisplayPort 1.2 oder DVI-D Anschlüsse. Ältere Buchsen werden zwar teilweise unterstützt, aber reduzieren das Bild wieder auf 60Hz – du erinnerst dich an den Ferrari in der Fußgängerzone?

Ultra-HD oder DCI-4K – von Ausstattung, Bildverhältnis, Panels, 4K-Auflösungen und Zoll

Acer Predator SeiteDer Standard für Gaming-Displays hat sich bei 24 oder 27 Zoll mit einem 16:9 Bildverhältnis eingepegelt. Aber auch 34 Zoll im 21:9 Kinoformat erfreuen sich wachsender Beliebtheit durch das erhöhte periphere Sehen in den Levels. Diese Curved UltraWide Monitore werden aber von einigen Spielen nicht unterstützt. Beim Monitor-Panel, der Flüssigkristalltechnologie der Anzeigen, haben sich TNs (Twisted Nematics) durchgesetzt. Ihre schnellen Reaktionszeiten, die umweltfreundliche Energieeffizienz und ihre moderaten Preise sprechen für sich. In Puncto Auflösung gilt zu beachten, dass es zwei 4K-Auflösungen gibt. Die Ultra-HD (auch QFHD) Auflösung liegt bei 3840 x 2160 Pixeln und die DCI-4K Auflösung bietet 4096 x 2160 Pixel. Hier ist eine Entscheidung zwischen Ferrari und Lamborghini fällig. Achte abseits aller technischen Faktoren auch auf die praktische Ausstattung des Geräts. Wie viel Platz benötigt der Standfuß oder Haltearm auf deinem Tisch? Ist das Display höhenverstellbar? Wie sieht es mit Drehrotation und Neigung aus?

Gaming mit 144 Hz – wenn Sterne schöner glänzen

Ein 144Hz Gaming Monitor ist uneingeschränkt zu empfehlen. In Abstimmung mit der Grafikkarte und einem leistungsfähigen System ermöglicht die 4K-Auflösung ein flüssigeres und lebendigeres Spielerlebnis. Dank G-Sync oder Free Sync gehören nerviges Tearing und Stuttering der Vergangenheit an. Auch wenn die spielerische Qualitätssteigerung nicht objektiv in Zahlen und Prozenten messbar ist, kehrt kein Gamer zu seinem alten 60Hz-Bildschirm zurück. Wenn du die Tipps im Artikel befolgst, steht dem besseren Aiming durch mehr Hz nichts im Weg. Auf dem neuen 4K-Display stirbt es sich bei CS GO, PUBG oder LoL in jedem Fall schöner mit 144 Bildern die Sekunde. Und keine Sorge – zum Schluss folgt kein Vergleich mehr mit einem italienischen Sportwagen und einem Trabanten.